Mit NetzleitAIR Patchmanagement wäre das nicht passiert: Windows-Clients booten nicht mehr

13.10.2017 | Computer, Sicherheit, Windows

Schützen Sie Ihr Unternehmen mit Netzleiter’s ProAktiv Patchmanagement-Service. Unsere erfahrenen IT-Experten handverlesen alle Updates, um sicherzustellen, dass sie sorgfältig getestet werden, bevor sie auf Ihre gesamte Firma ausgerollt werden.

Vermeiden Sie das Risiko von Horror-Szenarien, indem Sie auf unseren zuverlässigen Patchmanagement-Service vertrauen und nicht auf einen WSUS Server, der auf „automatisch runterladen und automatisch installieren“ konfiguriert ist.

Fehler in WSUS-Update: Windows-Clients booten nicht mehr

[Quelle: https://www.heise.de/newsticker/meldung/Fehler-in-WSUS-Update-Windows-Clients-booten-nicht-mehr-3861039.html ]

 Jan Mahn

Fehlerhafte Update-Pakete für Windows 10 und Windows Server 2016, die Microsoft am jüngsten Patchday veröffentlicht hat, 
legten in den vergangenen Tagen Rechner in Unternehmensnetzwerken lahm. Betroffen waren nur Umgebungen mit WSUS und SCCM.

Microsoft WSUS (Windows Server Update Services) ist ein Programm von Microsoft, mit dem Administratoren von Netzwerken Windows-Updates und andere Software von Microsoft bereitstellen können. WSUS ist ein wichtiges Werkzeug für Administratoren, da es ihnen ermöglicht, Updates für die Computer in ihrem Netzwerk zentral zu verwalten und zu verteilen, anstatt dass jeder Computer einzeln nach verfügbaren Updates suchen muss. WSUS bietet auch die Möglichkeit, Updates abzulehnen oder zu genehmigen, bevor sie auf die Computer im Netzwerk bereitgestellt werden, und ermöglicht es Administratoren, Berichte über den Update-Status aller Computer im Netzwerk zu erstellen.

Microsoft hat mit der Veröffentlichung fehlerhafter Updates für Probleme in Unternehmensnetzwerken gesorgt. Die Updates KB4041676 und KB4041691 enthielten einen Fehler, der dafür sorgte, dass Rechner nach der Installation nicht mehr starteten. Die Pakete wurden ausschließlich über Windows Server Update Services (WSUS) und SCCM ausgeliefert — Privatkunden, die Updates über Windows Update beziehen, waren nicht betroffen.

Bei den Paketen handelt es sich um sogenannte Delta-Updates. Diese enthalten jeweils nur die Veränderungen zum letzten Monat. Eingeführt wurden sie von Microsoft explizit für Umgebungen, in denen kein WSUS eingesetzt wird, als Alternative zu den großen Cumulative Updates.

Nach Microsofts eigenen Angaben wurde der Fehler am Dienstag um 13:00 deutscher Zeit korrigiert, löst das Problem damit aber nicht für betroffene Rechner, die nicht mehr starten. WSUS-Administratoren, die Delta-Updates einsetzen, sollten sicherstellen, dass ihr Server nach Dienstag synchronisiert wurde.

Für betroffene Clients gibt es keine zentrale Reparatur — der betroffene Computer verweigert den Boot mit dem Fehler „Inaccessible Boot Device“ und kann daher nicht per GPO oder WSUS-Update repariert werden. In einem Support-Dokument beschreibt Microsoft den mühsamen Weg über die Kommandozeile in der Windows-Systemwiederherstellung. Wurde der betroffene Rechner noch nicht neu gestartet, kann er im laufenden Betrieb gerettet werden. Für den Prozess sollten Administratoren mindestens 10 Minuten pro Gerät einplanen.

Anschließend sollten die Updates wieder installiert werden, da sie Sicherheitslückenschließen – in der korrigierten Version.

Erst im August hatte Microsoft einen Fehler in ein Paket eingebaut, der auf den Clients die Datenbank der bereits installierten Updates löschte und für Verbindungsprobleme zum WSUS sorgte. (jam)

CCHH

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