Der Krypto-Trojaner Locky hat in Deutschland mehr als 5000 Neuinfektionen pro Stunde verursacht und auch das Fraunhofer-Institut in Bayreuth betroffen. Locky ist in der Lage, Dateien über das Netzwerk zu verschlüsseln und sogar Netzwerkfreigaben und Cloud-Speicher anzugreifen. Der Trojaner wird auch über Exploit-Kits wie Neutrino verbreitet, die Malware über Sicherheitslücken im Browser und Plug-ins wie Flash einschleusen. Um sich vor solchen Angriffen zu schützen, sollte das System immer auf dem aktuellen Patch-Stand gehalten werden.
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Hier Auszüge aus dem c’t Artikel vom heise Verlag:
[Quelle: http://heise.de/-3111774 ]
Krypto-Trojaner Locky wütet in Deutschland: Über 5000 Infektionen pro Stunde
Die neue Ransomware Locky findet hierzulande offenbar massenhaft Opfer, darunter auch ein Fraunhofer-Institut. Inzwischen haben die Täter ihrem Schädling sogar Deutsch beigebracht.
Der Erpressungs-Trojaner Locky verbreitet sich insbesondere in Deutschland rasend schnell: Über 5000 Neuinfektionen pro Stunde zählt der Sicherheitsforscher Kevin Beaumont. Erst mit etwas Abstand folgen die Niederlande und die USA in der Liste der am stärksten betroffenen Länder.
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Fraunhofer-Institut infiziert
Zu den Opfern zählt hierzulande laut dpa-Informationen auch ein Fraunhofer-Institut in Bayreuth. Dort hat Locky am Mittwochnachmittag die Dateien eines zentralen Servers verschlüsselt und unbrauchbar gemacht. Von dem Ausfall waren ungefähr 60 PC-Arbeitsplätze betroffen. Eine IT-Expertin des Instituts vermutet, dass der Schädling über einen der Arbeitsplätze ins Netzwerk gelangt ist.
Netzwerkfreigaben und Cloud-Speicher
Der Erpressungs-Trojaner Locky verschlüsselt nicht nur Dateien auf dem infizierten Rechner, sondern auch alles, was er über das Netzwerk erreicht. Laut BleepingComputer erreicht der Schädling sogar Netzwerkfreigaben, die aktuell nicht ins System eingebunden sind. Auch vor Cloud-Speichern macht Locky nicht Halt: Werden Ordner des infizierten Rechners mit der Cloud synchronisiert, werden automatisch die online gespeicherten Originale der Dateiendurch die verschlüsselten Varianten ersetzt.
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Außerdem verbreiten Online-Ganoven den Erpressungs-Trojaner über Exploit-Kits wie Neutrino. Exploit-Kits versuchen Malware über Sicherheitslücken im Browser und den installierten Plug-ins wie Flash zu verbreiten. Wer sich vor derartigen Angriffen schützen will, muss sein System stets auf dem aktuellen Patch-Stand halten.